In einer Welt, die sich rasanten Herausforderungen gegenübersieht – einer wachsenden Bevölkerung und schrumpfenden Anbauflächen –, tritt der Innovationsraum NewFoodSystems als Schlüsselakteur auf, um die Zukunft der Lebensmittelproduktion nachhaltig zu gestalten. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und koordiniert vom Max-Rubner-Institut, vereint dieses Projekt Wissenschaft und Industrie mit dem Ziel, zukunftsfähige Lebensmittelsysteme zu entwickeln. Hier die wichtigsten Erkenntnisse aus meinem Beitrag bei Bioökonomie BW kurz zusammengefasst.
Zusammenführung von Wissenschaft und Wirtschaft
Die Initiative zielt darauf ab, innovative Lebensmittel und Produktionssysteme zu schaffen, die gesund, sicher, und nachhaltig sind. Durch die Kollaboration verschiedener Akteure soll der Weg von der Idee bis ins Supermarktregal geebnet werden. Ein Beispiel für einen solchen Erfolg ist der pflanzliche Milchersatz von Prolupin, der auf Lupinen basiert.
Die Notwendigkeit von Innovationen
Angesichts einer zu erwartenden Weltbevölkerung von zehn Milliarden Menschen bis 2050 und den damit verbundenen Ernährungs- und Umweltproblemen, sind Innovationen in der Lebensmittelproduktion unerlässlich. Neue Anbaukonzepte wie Vertical oder Indoor Farming, alternative Proteinquellen und sicherere Produktionsmethoden stehen im Fokus, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und eine gesunde Ernährung zu fördern.
Interdisziplinärer Austausch als Schlüssel zum Erfolg
Der Innovationsraum fördert den Austausch zwischen Forschung und Industrie, wobei Projekte wie In4Food innovative Anbaumethoden für Gewürze und Aromapflanzen entwickeln. Die Zusammenarbeit ermöglicht es, Ressourcen effizient zu nutzen und die Produktion umweltfreundlicher zu gestalten.
Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz
Ein wichtiger Aspekt von NewFoodSystems ist der Dialog mit der Öffentlichkeit. Durch Aufklärung und Engagement in sozialen Medien, Workshops und Ausstellungen wird versucht, mehr Verständnis und Akzeptanz für neue Lebensmittelproduktionsmethoden zu schaffen. Die Initiative ist überzeugt, dass der Wandel der Lebensmittelsysteme nur mit breiter Unterstützung möglich ist.
Für mehr Einblicke in die innovative Arbeit von NewFoodSystems und wie sie die Lebensmittelindustrie revolutionieren, lesen Sie den vollständigen Beitrag auf Bioökonomie BW.